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in Kooperation mit der VHS Südost
Vaterland und Exil: Cicero und Seneca sprechen vom Exil aus über die Heimat

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Cicero (106-43 v. Chr.) und Seneca (ca. 1- 65 n. Chr.) sind eindrucksvolle Beispiele für Philosophen, die von Verbannung und Exil betroffen sind. Sie versuchen durch schriftstellerische Tätigkeit eine geistige Heimat zu kreieren. Cicero formuliert den berühmten Satz „Heimat ist überall dort, wo es mir gut geht“ und erschließt den Römern die griechische Philosophie. Seneca verfasst Trostschriften, in denen er die Gelassenheit des Stoikers propagiert, doch er kann seinen Kummer über den Verlust der Heimat kaum verbergen.

Das Angebot findet online auf der Plattform Zoom statt.
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17.04.2024 (1-mal) 19:00 - 20:30 Uhr
9,00 €